Vakuumlötanlagen - Hartlöten von Aluminium
Viele qualitativ hochwertige Produkte aus rostfreiem Stahl, Keramik oder Aluminium lassen sich – heutigen technischen Anforderungen entsprechend – nur durch Löten im Vakuum herstellen. Ipsen bietet dafür manuelle, halb und voll automatische Ein- oder Mehrkammeröfen.
Die Vorteile des Vakuumlötens in Ipsen Lötanlagen
- Definiert einstellbare Ofenatmosphäre
- Ausgezeichnete Temperaturgleichmäßigkeit
- Schnelle Temperaturregelung
- Umweltfreundliche, flussmittelfreie Lötung
- Keine Nachbehandlung der Teile
- kein Entsorgen von Flussmittelrückständen
- keine Beanspruchung des Ofeninnenraums durch Flussmittel
- Lötverbindung beeinflusst nicht die mechanische Festigkeit oder Korrosionsbeständigkeit durch Flussmitteleinschlüsse
- Hohe Reinheit der Lötung
- Hohe Verbindungsfestigkeit im Bereich des Grundwerkstoffs
Das Verfahren
Zum Einsatz kommen magnesiumhaltige Lote in Form von lotplattierten Bändern. Beim flussmittelfreien Hartlöten im Hochvakuum wird – vor Beginn des Lötflusses – die Aluminiumoxidhaut beim Erwärmen aufgerissen und anschließend durch das ausdampfende Magnesium abgetragen.
Einkammer-Lötanlagen
- Teile bis zu 1.600 mm x 7.800 mm x 2.400 mm (B x L x H)
- Stückgewichte bis 30 t Temperaturgleichmäßigkeit
besser ± 5 K - Arbeitsvakuum im Bereich weniger als 10-5 mbar
Dreikammer-Lötanlagen
- Durchsatz bis 2.000 kg pro Stunde
- Arbeitsvakuum der Lötkammer im Bereich
weniger als 10-6 mbar - Temperaturgleichmäßigkeit Lötkammer ± 5 K
- Vorkammer zur Reinigung der Teile ausgelegt
(Thermisches Entfetten)